MODERNSTE GANGANALYSEN
FÜR EIN BESSERES GEHEN

Wir gehen täglich tausende Schritte, ohne groß darüber nachzudenken. Fehlbelastungen, Schmerzen sowie orthopädische oder neurologische Probleme zeigen sich sehr oft auch im Gangbild. Parameter wie Gehgeschwindigkeit, Schrittlänge, Schrittbreite oder Druckverteilung sprechen eine deutliche Sprache: Wollen wir den Ursachen auf den Grund gehen, müssen wir also den gesamten Menschen in seiner Bewegung betrachten. Dazu analysieren wir je nach Frage & Beschwerdebild die Bewegung in verschiedenen Ebenen und bieten dazu unterschiedliche Module an:

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Analyse der Gelenkbewegung

Bei der Analyse der Gelenkbewegung setzen wir den Fokus auf Hüft-, Knie- und Sprunggelenke sowie auf den Oberkörper. Wir betrachten alle Bewegungsebenen (Beugung - Streckung, Abduktion - Adduktion, Rotation) und stellen fest, ob es Defizite wie z.B. Asymmetrien, Schonhaltungen oder Streckdefizite gibt.

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Analyse der Muskel-aktivierung

Jede Gelenkbewegung resultiert aus den Aktionen und Anstrengungen der Muskeln. Daher kann es auch wichtig sein, das Aktivierungsmuster spezifischer Muskeln zu visualisieren und zu analysieren.

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Analyse der Gelenkbelastung

Auch die Analyse der Belastung, die auf die Gelenke wirkt, kann von großer Relevanz sein, um Fehlbelastungen aufzudecken und die Ursachen dafür systematisch zu erkunden.

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Analyse der Gelenkbewegung

Bei der Analyse der Gelenkbewegung setzen wir den Fokus auf Hüft-, Knie- und Sprunggelenke sowie auf den Oberkörper. Wir betrachten alle Bewegungsebenen (Beugung - Streckung, Abduktion - Adduktion, Rotation) und stellen fest, ob es Defizite wie z.B. Asymmetrien, Schonhaltungen oder Streckdefizite gibt.

Analyse der Muskel-aktivierung

Jede Gelenkbewegung resultiert aus den Aktionen und Anstrengungen der Muskeln. Daher kann es auch wichtig sein, das Aktivierungsmuster spezifischer Muskeln zu visualisieren und zu analysieren.

Analyse der Gelenkbelastung

Auch die Analyse der Belastung, die auf die Gelenke wirkt, kann von großer Relevanz sein, um Fehlbelastungen aufzudecken und die Ursachen dafür systematisch zu erkunden.

Module der Ganganalyse

Für unterschiedliche Fragestellungen und Problematiken bieten wir unterschiedliche Module der Ganganalyse an. Um etwa die Schwere der dahinterliegenden Problematik zu diagnostizieren, eignen sich Ganganalyse Modul 1+2, für die Ursachen-Forschung die Ganganalyse Module 3+4+5. So lassen sich wertvolle Erkenntnisse für die Prävention, entsprechende Therapieempfehlungen (z.B. Wie stark belaste ich mein Knie?) oder über den Verlauf der Rehabilitation gewinnen.

Modul Gehen Basics 1
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Inhalt

Diese Basis-Ganganalyse gibt Auskunft über die Gehgeschwindigkeit, die Schrittlänge und Schrittbreite sowie über die zeitliche Phaseneinteilung von Stand- und Schwungphase. Damit lassen sich Rückschlüsse auf den so genannten Hinkmechanismus, Asymmetrien und eine normgemäße Schrittabfolge ziehen. Gehen Basics 1 ist ein ideales Instrument für eine schnelle Analyse z.B. im Rahmen der Rehabilitationsdokumentation.

 

Systeme:
  • 30m Gangstrecke
  • Erfassung der Parameter über Optogait
  • Bodenreaktionskraft (optional)
Voraussetzung:

2 min. Gehen ohne Gehhilfe (z.B. Krücken, Rollator…)

Modul Gehen Basics 2
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Inhalt

Dieses zweite Basis-Modul der Ganganalyse baut auf Gehen Basics 1 auf und informiert zusätzlich über die Druckverteilung unter den Füßen in der dynamischen Geh-Bewegung, im Aufsetz- und Abrollverhalten des Fußes sowie in der Ganglinie des Körperschwerpunktes. Diese Analyse vertieft die Rückschlüsse aus Modul Gehen Basics 1 in Richtung Druckverteilung unter dem Fuß hinsichtlich Fußfehlstellungen, Druckstellen und dergleichen.

Systeme:
  • Laufband
  • Pedobarographie
  • Video-Dokumentation
Voraussetzung:

2 min. Gehen ohne Gehhilfe (z.B. Krücken, Rollator…), Gehen ohne Schuhe möglich

Modul Gehen Gelenk- und
Segmentwinkel (Kinematik)
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Inhalt

Das Kinematik-Modul der Ganganalyse liefert zusätzlich zu den Informationen aus Gehen Basics 2 wertvolles Datenmaterial hinsichtlich einer 3D-Bewegung des Körpers in den Regionen Oberkörper, Becken, Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß. Daraus ergibt sich der relevante Hüft-, Knie- und Fußgelenkswinkel. Mit dieser Untersuchung betreiben wir Ursachenforschung von Veränderungen beim Gehen, eruieren Streck- oder Beugedefizite, etwa im Hüft- oder Kniegelenk, oder stellen Bewegungsdysfunktionen, etwa im Beckenbereich, fest. Die Kinematik ist besonders relevant bei Patienten mit künstlichem Hüft- oder Kniegelenk oder bei Verletzungen des Sehnen- und Kapsel-Bandapparats des Kniegelenks. Sie gibt auch Auskunft darüber, ob Sie ihre Schuh- bzw. Orthesen-Versorgung richtig beim Gehen unterstützt.

Systeme:
  • Laufband
  • Pedobarographie
  • IMU-Sensoren (3D)
  • Video-Dokumentation
Voraussetzung:

2 min. Gehen ohne Gehhilfe (z.B. Krücken, Rollator…)

Modul Gehen Muskuläre Aktivität (EMG)
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Inhalt

Hier liegt der Fokus auf der muskulären Aktivierung ausgewählter Muskeln der unteren Extremität, also Gesäß-, Oberschenkel- und Unterschenkelmuskulatur. Das EMG-Modul der Ganganalyse liefert Rückschlüsse auf die muskuläre Ansteuerung und ob diese auch in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Neben dieser intermuskulären Koordination gehen wir hier auch der Frage nach koordinativen muskulären Dysbalancen auf den Grund.

Systeme:
  • Laufband
  • Pedobarographie
  • IMU-Sensoren (3D)
  • EMG-Sensoren
  • Video-Dokumentation
Voraussetzung:

2 min. Gehen ohne Gehhilfe (z.B. Krücken, Rollator…)

Modul Gehen Gelenkbelastung (Gelenkmomente)
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Inhalt

Diese Analysemethode bringt neben den kinematischen Informationen Auskunft über Belastung (Gelenkmomente) im Hüft-, Knie- und Sprunggelenk. Damit lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Fehlbelastungen in den Gelenken ziehen.

Systeme:
  • Instrumentierte Gangbahn
  • Kraftmessplatte
  • Marker-basiertes Motion Capture System (3D)
  • Video-Dokumentation
Voraussetzung:

2 min. Gehen ohne Gehhilfe (z.B. Krücken, Rollator…)


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